In Gottes Schöpfung unterwegs

Andachtsort

Am Samstag den 05. Juni konnte die Radtour "In Gottes Schöpfung unterwegs" stattfinden. Auf den ca. 15 km von der Lutherkirche in Elmshorn bis zum Krückausperrwerk, und zurück, haben wir uns mit Themen zu regionalem Klimaschutz auseinandergesetzt.

Wir hielten dabei an der Streuobstwiese in der Nähe des Ruderclub Elmshorns, wo wir beides aus der Nähe anschauen und mehr über den Sinn und Nutzen von Streuobstwiesen und heimischem Obstanbau erfahren konnten.

Wir machten Stop in Seesteraudeich, um uns mit dem Thema Kleidung, Wasserverbrauch und den Nachteilen von "Fast Fashion" zu beschäftigen.

In Seestermühe besuchten wir die Schlachterei Fülscher bei der wir viele Informationen bekamen zum Thema Tierwohl in der Fleischindustrie, Herausforderungen heimischer Landwirte und darüber, wie sehr unser Konsum von Fleisch bei den herstellenden Betrieben spürbar ist.

Am Krückausperrwerk, unserem Etappenziel, feierten wir Andacht. Wir dachten nach über das Dilemma bei Kaufentscheidungen und wie herausfordernd Klimaschutz auch in unseren Bereichen ist. Mit Blick auf die Krückaumündung hörten wir von der Wichtigkeit des Wassers, für uns und für andere Länder.

Auch Vorbeigehende blieben zu unserer Andacht kurz dort und lauschten, bevor es für uns alle auf die Rückreise ging.

Unser letztes Ziel war am Pott-Carstens-Platz in der Nähe des großen Edeka-Marktes. Hier vereinten sich unsere Eindrücke des Tages zum Thema Konsum und wir endeten in einer regen Diskussion.

Eine wirklich eindrucksreiche Radtour die Mut macht, aber auch zu weiteren Diskussionen anregt.

Ich danke dem Vorbereitungsteam und allen die geholfen haben, dass es uns auf der Tour an nichts mangelt, insbesondere dem Elmshorner Ruder-Club von 1909 e.V., der Wassersport- und Yachthafenvereinigung Krückaumündung e.V., Herrn Hayunga von Edeka Hayunga Wedenkamp und Herrn Fülscher und seiner Frau aus dem Familienbetrieb Schlachterei Fülscher in Seestermühe für ihre Gastfreundschaft.

Lust bekommen sich auszutauschen und anregen zu lassen?

Ich lade Interessierte ein beim Ökofair-Stammtisch weiter zu diskutieren.